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Staatstrauer und Suche nach Unfallursache in Polen

05.03.201207:30
16 Tote bei Zugunglück in Polen
16 Tote bei Zugunglück in Polen

Polen trauert um die Toten des Zugunglücks. Die Suche nach den Ursachen des Frontalzusammenstoßes von zwei Zügen könnte Monate dauern, erklärt Verkehrsminister Nowak.

Nach dem Zugunglück mit 16 Toten hat der polnische Präsident Bronislaw Komorowski für heute (Montag) und morgen Staatstrauer angeordnet. Die Suche nach der Unfallursache könnte Monate dauern, erklärte Verkehrsminister Slawomir Nowak. Am technischen Zustand von Schienenanlagen und Zügen dürfte es jedenfalls nicht gelegen haben.

Am Samstagabend waren in Südpolen zwei Personenzüge auf demselben Gleis aufeinander zugerast und frontal zusammengeprallt. 16 Menschen kamen ums Leben, 58 weitere wurden nach Behördenangaben verletzt, viele davon schwer.

In beiden Zügen - einer fuhr in Richtung Warschau, der andere in Richtung Krakau - saßen zusammen rund 350 Passagiere. Bis zum Sonntagabend seien neun Tote identifiziert worden. Unter ihnen sei eine US-Bürgerin, sagte der mit der Untersuchung der Unfalls beauftragte Staatsanwalt Tomasz Ozimek. Das Unglück hatte sich gegen 21 Uhr in der Nähe der Stadt Zawiercie ereignet.

An der Unglücksstelle arbeiteten die ganze Nacht zum Sonntag etwa 450 Feuerwehrleute und 100 Polizisten. Mit Spürhunden suchten die Rettungskräfte in den Trümmern der Waggonwracks nach Überlebenden. Zur Versorgung der Verletzten wurden beheizte Zelte aufgebaut. Außer Krankenwagen waren auch Hubschrauber im Einsatz, um die Opfer wegzubringen.

Am Sonntag blieb aber unklar, warum der Zug nach Krakau falsch umgeleitet wurde. Untersucht wurde auch, mit welchem Tempo die Züge zusammenstießen und ob einer von ihnen abgebremst wurde. Für einiges Rätselraten sorgte das Schicksal der Lokführer. Am Abend hieß es dann, ein zunächst vermisster Lokführer sei unter den Toten identifiziert worden. Und auch der andere dürfte tot sein.

"Dies ist die tragischste Katastrophe seit Jahren", sagte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk, der noch in der Nacht zur Unfallstelle geeilt war. "Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien." An Bord der Unglückszüge waren auch französische und spanische Passagiere. Sie blieben unverletzt.

dpa/jp - Bild: Bartosz Siedlik (afp)

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