Nach neuen UNO-Angaben starben bislang mindestens 250 Menschen in 17 Staaten von Senegal im Westen bis Äthiopien im Osten. Hunderttausende haben ihre überschwemmten Dörfer verlassen. Nach Auskunft des Roten Kreuzes werden aus dem Norden Ghanas an der Grenze zu Burkina Faso erste Cholera-Verdachtsfälle gemeldet. Die Seuchengefahr sei angesichts zerstörter Brunnen, Wasserstellen und Latrinen extrem hoch, erklärte die Hilfsorganisation weiter.
Erste Krankheitsfälle in afrikanischen Flutgebieten
In den von einer Flutkatastrophe betroffenen Ländern Afrikas bleibt die Lage angespannt.