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Lieberman: Israel wird im Iran-Konflikt selbst entscheiden

04.03.201214:20
Avigdor Lieberman
Avigdor Lieberman

Israel gibt sich vor Iran-Gesprächen in Washington kämpferisch: Ministerpräsident Netanjahu stellt drei Forderungen. Außenminister Lieberman deutet sogar einen Alleingang an. 

Israel wird nach den Worten von Außenminister Avigdor Lieberman selbst über das beste Vorgehen im Atomstreit mit dem Iran entscheiden.

Israel müsse in «den angemessenen Foren» und diskret Entscheidungen treffen, sagte Lieberman dem israelischen Rundfunk am Sonntag.

Ein Treffen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu am Montag in Washington mit US-Präsident Barack Obama wird mit Spannung erwartet. Es gilt als sicher, dass der Streit um das iranische Atomprogramm im Zentrum der Gespräche stehen wird. Nach israelischen Medienberichten wollen die USA Israel von einem Militärschlag gegen den Iran abhalten.

Der israelische Rundfunk berichtete am Sonntag unter Berufung auf einen israelischen Regierungsvertreter, man erwarte von den USA öffentliche Zusicherungen über die Bereitschaft, notfalls auch militärisch gegen Teheran vorzugehen. Lieberman sagte dazu allerdings: «Obama braucht unseren Rat nicht, er kennt die Situation, er weiß ganz sicher, was er sagen wird, und wir werden es uns anhören und Erwägungen anstellen.» Lieberman betonte, die USA seien die wichtigste Supermacht der Welt und «der wichtigste Freund des Staates Israel». «Aber gleichzeitig sind wir unabhängig und letztlich wird die israelische Regierung die besten Entscheidungen treffen, nach unserem Verständnis.»

Notfalls auch mit Gewalt

Obama hatte in einem am Freitag veröffentlichten Interview des Magazins «The Atlantic» erklärt, er werde den Iran notfalls auch mit Gewalt am Atomwaffenbesitz hindern. Auch eine «militärische Komponente» sei nicht ausgeschlossen. Zugleich mahnte Obama das israelische Militär zur Zurückhaltung. Netanjahu bezeichnete die von Teheran signalisierte Gesprächsbereitschaft allerdings als «Falle». Es bestehe die Gefahr, dass der Iran solche Gespräche nur dazu nutzen werde, sein Atomwaffenprogramm voranzutreiben und die schmerzhaften Sanktionen abzumildern, zitierte die «Jerusalem Post» den Regierungschef am Samstag.

Netanjahu äußerte sich am Vortag nach einem Treffen mit seinem kanadischen Amtskollegen Stephen Harper in Ottawa. Er mahnte, die internationale Gemeinschaft solle drei Bedingungen für neue Gespräche stellen: Der Iran müsse die Atomanlage in Ghom abbauen, die Anreicherung von Uran im Inland beenden und alles Uran außer Landes schaffen, das bereits höher als 3,5 Prozent angereichert ist. Kommentatoren merkten an, dass diese Vorbedingungen praktisch das Ende aller Atomgespräche mit dem Iran bedeuteten.

dpa - Bild: Abir Sultan (epa)

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