Wegen einem Streit um Wettbewerbsfragen hat die EU-Kommission Microsoft Geldbussen in Millionen-Höhe angedroht.
Der Software-Gigant hatte Mitte Februar kurz vor Ablauf eines Ultimatums von Wettbewerbskommissarin Nelli Cruse auf die Wettbewerbsvorwürfe der Brüsseler Behörde geantwortet und so Bussgelder erst einmal vermieden.
Vor zwei Jahren war Microsoft von der EU-Kommission zur Öffnung des Betriebssystems Windows für Konkurrenten gezwungen und zu einer Rekordstrafe von fast 500 Millionen Euro verurteilt worden. Um die Zugänglichkeit zum Microfsoft-Betriebssystem Windows streitet sich die EU-Kommission immer noch mit dem Software-Hersteller. Sollten die technischen Angaben hierzu nicht vollständig geliefert werden, droht Microsoft eine tägliche Geldbusse von bis zu 2 Millionen Euro.
EU-Kommission erhält Informationen von Microsoft zu Windows
Im Konflikt um die Erfüllung von EU-Vorgaben hat die Europäische Kommission vom Software-Hersteller Microsoft neue Informationen erhalten.