Das griechische Parlament hat in der Nacht zum Donnerstag erwartungsgemäß weitere harte Sparmaßnahmen gebilligt. Damit wurde der letzte Teil eines ganzen Bündels von Maßnahmen verabschiedet, mit denen mehr als 3,2 Milliarden Euro eingespart werden sollen.
Am Vortag hatte das Parlament die Kürzung der Renten gebilligt. Zudem hatte Anfang der Woche der Ministerrat bereits weitere Kürzungen, darunter auch die des Mindestlohnes, in Höhe von 22 Prozent verabschiedet. Der Mindestlohn wurde damit von monatlich 751 brutto auf 586 Euro brutto gekürzt.
Aus Protest gegen die Sparmaßnahmen wollen die Fahrer der öffentlichen Verkehrsmittel in Athen am Donnerstag für 24 Stunden streiken.
dpa/est - Bild: Aris Messinis (afp)