Das geht aus dem Jahresbericht über die Verletzung von Gewerkschaftsrechten hervor, die der Internationale Gewerkschaftsbund heute in Brüssel vorgelegt hat. Kolumbien wird mit 78 Morden als das für Gewerkschaftsaktivitäten gefährlichste Land der Welt genannt. Eine Gewaltwelle habe es auch auf den Philippinen gegeben, wo 33 Gewerkschafter und Arbeitnehmer, die für ihre Rechte eintraten, ermordet worden seien.
144 Gewerkschafter wegen Eintretens für ihre Rechte 2006 ermordet
Weltweit sind nach Gewerkschaftsangaben im vergangenen Jahr 144 Menschen ermordet worden, weil sie für Arbeitnehmerrechte eingetreten sind.