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S&P sieht teilweisen Zahlungsausfall Griechenlands

28.02.201206:30
Standard & Poor's in New York (Bild: Justin Lane/Epa)
Standard & Poor's in New York (Bild: Justin Lane/Epa)

Neuer Schlag für die Rettungsbemühungen um Griechenland: Der Ratingagentur Standard & Poor's schmeckt der geplante Schuldenschnitt nicht. Sie wertet dies als teilweisen Zahlungsausfall.

Der Druck auf Griechenland wächst. Die mächtige Ratingagentur Standard & Poor's reagierte auf den ausgehandelten Schuldenschnitt mit einer erneuten Abstufung der Kreditwürdigkeit und senkte am späten Montag die schon mangelhafte Note "CC" auf ein "Selective Default", also einen teilweisen Zahlungsausfall.

S&P hatte den Schritt bereits angedroht. Grund ist, dass Griechenland die Anleger notfalls per Gesetz zwingen will, beim Schuldenschnitt mitzumachen. Das funktioniert über nachträglich eingefügte Umschuldungsklauseln, sogenannte Collective Action Clauses (CAC). Das sieht S&P kritisch. Die weitere große Ratingagentur Fitch hatte sich ähnlich geäußert.

Ein Zahlungsausfall ist deshalb problematisch, weil damit Kreditausfallversicherungen fällig werden könnten. Diese sogenannten Credit Default Swaps (CDS) waren einer der Gründe, warum die Finanzkrise des Jahres 2008 so dramatische Ausmaße angenommen hatte. Damals war es zu einer Kettenreaktion im Finanzsystem gekommen.

Athen reagiert gelassen auf Herabstufung

Die griechische Regierung mühte sich um Schadensbegrenzung: Die Herabstufung habe keinen Einfluss auf den Bankensektor des Landes, versicherte das Athener Finanzministerium noch in der Nacht. Die Zentralbank und der Euro-Rettungsfonds EFSF hätten vorgesorgt. Das Finanzministerium in Athen wies darauf hin, dass die Bonität wieder aufgewertet werde, sobald der Schuldenschnitt unter Dach und Fach sei. Zudem seien die Banken des Landes nicht in Gefahr, hieß es.

Erst kurz zuvor hatte der Deutsche Bundestag dem 130 Milliarden Euro schweren neuen Hilfspaket für Griechenland zugestimmt. Einer der Kernpunkte ist, dass die Gläubiger aus der Privatwirtschaft freiwillig auf Teile ihrer Forderungen verzichten und bestehende Anleihen in neue, länger laufende und niedriger verzinste Papiere umtauschen.

Experten hatten ausgerechnet, dass Verluste vom ursprünglichen Wert der Anleihen von mehr als 70 Prozent drohen. S&P stufte die in den Schuldenschnitt einbezogenen Staatsanleihen sogar auf "D" ab, was Zahlungsausfall bedeutet.

Wenn genügend Anleihebesitzer ihre Wertpapiere wie vorgeschlagen umtauschen, kann sich die Kreditsituation für Griechenland jedoch schnell wieder entspannen, wie S&P erklärte. In diesem Fall sei es gut möglich, dass der "teilweise Zahlungsausfall" als abgewendet angesehen werde und die Ratingnote auf ein "CCC" steige, hieß es. Auch das Athener Finanzministerium wies auf den Umstand hin.

dpa/jp - Archivbild: Justin Lane (epa)

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