Der russische Präsident Putin hatte die Hamas nach ihrem unerwarteten Wahlsieg vom Januar eingeladen. Anders als die USA und die EU betrachtet Moskau die Hamas nicht als terroristische Organisation. Russland will bei der Begegnung ausloten, was die radikalen Islamisten nach ihrem Wahlsieg planen. Gleichzeitig will Moskau darauf hinwirken, dass die Hamas das Existenzrecht Israels und dem Terror abschwört. Die Hamas lehnt dies bisher strikt ab.
Hamas zu Stelldichein in Moskau
Ranghohe Mitglieder der radikal-islamischen Palästinensergruppe Hamas werden heute zu zweitägigen Gesprächen in Moskau erwartet.