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Bald neue Streiks am Frankfurter Flughafen

25.02.201214:30
Streik am Flughafen Frankfurt (17.2.)
Streik am Flughafen Frankfurt (17.2.)

Die Fronten im Tarifkonflikt sind verhärtet: Am Frankfurter Flughafen wird wohl bald wieder gestreikt. Wann, steht aber noch nicht fest. Die Gewerkschaft der Flugsicherung will 24 Stunden vorher über einen erneuten Arbeitskampf informieren.

Auf Reisende am Frankfurter Flughafen kommen wieder Einschränkungen zu. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) kündigte am Samstag neuerliche Streiks an, nachdem die Tarifverhandlungen mit dem Flughafenbetreiber Fraport am Freitagabend abgebrochen worden waren. Einen genauen Zeitpunkt nannte die GdF aber nicht. "Wann es losgeht, wird 24 Stunden vorher bekanntgegeben", sagte ein Sprecher der Gewerkschaft am Samstag der dpa. Der Streik solle zunächst befristet bleiben.

Kern des Konflikts ist das Tarifwerk für die rund 200 Vorfeldlotsen, Flugzeugeinweiser und Verkehrsdisponenten am größten deutschen Flughafen. Die Vorfeldmitarbeiter hatten zuvor an fünf Tagen die Arbeit niedergelegt, mehr als 1200 Starts und Landungen fielen aus. Fraport hatte mit eigens geschulten Ersatzmannschaften dagegengehalten. Auf einen weiteren Streik sei man "operativ vorbereitet", sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers am Samstag.

Fraport und die GdF waren am Donnerstag an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Beide Seiten machten sich gegenseitig für das neuerliche Scheitern verantwortlich.

Die GdF fordert erhebliche Einkommenserhöhungen, höhere Zulagen und geringere Arbeitszeiten. Der Gewerkschaftssprecher sagte, in dem zuletzt von Fraport vorgelegten Angebot komme der Bereich Vorfeldaufsicht mit rund 100 Mitarbeitern nicht mehr vor. Diese Mitarbeiter sitzen beispielsweise in den "Follow-Me-Wagen", die die Jets durch das Flughafengewirr leiten. "Man hat diese komplette Arbeitnehmergruppe aus dem Tarifvertrag rausgestrichen, getilgt sozusagen von der Landkarte", kritisierte der Sprecher. Zudem sei das neue Fraport-Angebot schlechter als der Schlichter-Spruch.

Ein Fraport-Sprecher verwies hingegen darauf, dass die Mitarbeiter der Vorfeldaufsicht im allgemeinen Tarifvertrag von Fraport verblieben. Der Flughafenbetreiber hatte schon am Freitagabend von einem "guten Angebot" gesprochen. Die hohen Forderungen der GdF beinhalteten nach wie vor Steigerungen im hohen zweistelligen Prozentbereich. "Sie sind durch nichts gerechtfertigt und im Hinblick auf die Vergütungen anderer Tätigkeiten an Flughäfen mit vergleichbaren Anforderungen auch nicht zu vertreten", kritisierte Fraport.

Fraport sieht sich gerüstet, auch im Fall weiterer und länger andauernder Streiks, den Flugbetrieb weitestgehend aufrecht zu halten. Bei den bisherigen ganztägigen Streiks habe 80 Prozent des normalen Flugverkehrs abgewickelt werden können.

dpa/mh - Archivbild: Arne Dedert (afp)

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