Zugleich stimmte er seine Landsleute auf ein jahrelanges militärisches Engagement in dem Land ein.
In einer Fernseh-Ansprache erklärte er, bis Weihnachten würden 5.700 Soldaten in die Heimat zurückkehren. Bis Mitte kommenden Jahres sollten fünf Kampfbrigaden nach Hause geholt werden. Dies wären etwa 20.000 Mann.
Zugleich verkündete Bush, die Präsenz der USA im Irak werde über das Ende seiner Amtszeit hinaus nötig bleiben. Die Aufständischen dort bedrohten auch die nationale Sicherheit der USA.
Politiker der Demokratischen Partei kritisierten den US-Präsidenten. Bush habe weder einen Plan vorgelegt, wie der Krieg erfolgreich beendet werden könne, noch habe er vernünftige Gründe dafür geliefert, ihn fortzusetzen, sagte Senator Jack Reed.
Bush verkündet Teilabzug aus dem Irak
US-Präsident Bush hat einen Teilabzug der amerikanischen Truppen aus dem Irak angekündigt.