Der 11. März 2011 hat durch die Naturkatastrophe und den daraus resultierenden atomaren GAU weltweite Schockstarre ausgelöst. Die Dokumentation beleuchtet das, was von Fukushima bleibt.
Was hat sich verbessert? Wo bedroht das Damoklesschwert der dauerhaften atomaren Verseuchung weiterhin die Region? Hat der Staat verantwortungsvoll gehandelt? Wie haben sich die Bewohner selbst geholfen?
Die Langzeitdoku bietet aufgrund monatelanger Recherche rund um den Ort erstaunliche Resultate und frappierende Unterschiede zwischen den offiziellen Darstellungen und den Gegebenheiten im Zentrum des Unglücks. Auch die Rolle der Drittländer, die teilweise unkonventionell Hilfe geleistet haben, findet sich im Film wieder.
Parallel dazu gibt es eine von Alain de Halleux gefertigte Online-Dokumentations-Serie "Récits de Fukushima" auf rtbf.be.
epa/as - Bild: David Guttenfelder (epa)