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Terror und Machtpoker: Fast 70 Iraker sterben bei Anschlägen

23.02.201209:05
Bombenanschlag in der nordirakischen Stadt Kirkuk
Bombenanschlag in der nordirakischen Stadt Kirkuk

Im Irak sterben an manchen Tagen genauso viele Menschen wie in Syrien. Doch anders als in den Staaten des Arabischen Frühlings, fehlt im Irak die Hoffnung auf einen Neuanfang.

Seit dem Abzug der letzten US-Soldaten aus dem Irak explodieren dort mit trauriger Regelmäßigkeit Bomben. Bei Sprengstoffanschlägen in sieben Provinzen sind am Donnerstag mindestens 67 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten wurden von Autobomben zerfetzt. Die irakische Nachrichtenagentur Sumeria News berichtete von 417 Verletzten. Unter den Opfern sind viele Polizisten und Soldaten.

Die irakischen Regierungsparteien nutzen die brutale Gewalt für Schuldzuweisungen, anstatt sich im Angesicht des Terrors zusammenzuraufen. Die Parteien der Schiiten und Sunniten liegen seit dem Abzug der US-Armee Ende 2011 im Dauerclinch.

Besonders hart traf es am Donnerstagmorgen die Hauptstadt Bagdad, wo allein 33 Menschen sterben. Nach Angaben der Sicherheitskräfte wäre es sogar noch schlimmer gekommen, wenn die Polizei nicht in Tadschi am nördlichen Stadtrand von Bagdad eine weitere Autobombe rechtzeitig entdeckt und entschärft hätte.

Auch Bombenanschläge im übrigen Landesteil

Weitere Explosionen gab es in der Provinz Babylon südlich von Bagdad, in der westlichen Anbar-Provinz sowie in Salaheddin, Dijala, Kirkuk und Ninive im Norden. Unbehelligt blieben nur die südlichen Provinzen, in denen inzwischen fast nur noch Schiiten leben.

In der Anbar-Provinz kam es am Nachmittag zu einem Feuergefecht, als Unbekannte eine Straßensperre der Armee angriffen. Im Kugelhagel starben nach Angaben der Polizei ein Soldat und drei Passanten.

Eine Bombe explodierte am Donnerstag nach Angaben der Sicherheitskräfte während des Berufsverkehrs im Stadtteil Karrade. In dem Viertel leben vor allem Muslime schiitischer Glaubensrichtung sowie einige der wenigen Christen, die noch nicht vor dem Terror von Al-Kaida und den Drohungen schiitischer Milizen geflohen sind.

"Die volle Verantwortung für den Schutz der Bürger und für die Beendigung des Blutvergießens tragen die Regierung und der Befehlshaber der Streitkräfte, (Ministerpräsident) Nuri al-Maliki", erklärt die Sprecherin der Irakischen Allianz, Majsun al-Damludschi.

"Durch die jüngsten Äußerungen von Vizepräsident Tarik al-Haschimi, der die Fähigkeiten und die Redlichkeit der irakischen Justiz infrage gestellt hatte, haben die Terrorristen grünes Licht für ihre Anschläge erhalten", sagt der Parlamentarier Ali al-Schalaa, der zu Al-Malikis Fraktion gehört.

Der Sunnit Al-Haschimi gehört der Irakischen Allianz an. Gegen ihn liegt ein Haftbefehl wegen angeblicher Terroraktivitäten vor. Al-Maliki behauptet zwar, die Justiz sei völlig unabhängig. Doch Al-Haschimi, der sich ins kurdische Autonomiegebiet im Nordirak abgesetzt hat, spricht von einem "politischen Verfahren", hinter dem er Al-Maliki vermutet.

Tote bei Anschlag an belebter Busstation in Pakistan

Bei einem Bombenanschlag im Nordwesten Pakistans sind am Donnerstagmorgen mindestens neun Menschen getötet worden, unter ihnen zwei Kinder. Mindestens 30 Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Der Anschlag ereignete sich an einer belebten Busstation in der Stadt Peshawar. Von dort fahren regelmäßig Kleinbusse in die Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan.

In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Morgen bei zwei Autobombenanschlägen mindestens zwölf Menschen getötet worden. Mehr als 40 wurden verletzt, verlautete aus dem Innenministerium. Die Explosionen ereigneten sich im Stadtteil Karrada, so vor allem Muslime schiitischer Glaubensrichtung leben. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand.

dpa/jp/rkr - Bild: Marwan Ibrahim (afp)

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