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Neujahrsfest: Tibeter gedenken der Opfer der Proteste gegen China

22.02.201216:05
Neujahrsfeierlichkeiten in Tibet
Neujahrsfeierlichkeiten in Tibet

Seit den schweren Unruhen 2008 feiern die Tibeter ihr traditionelles Neujahrsfest nur noch mit stillen Gebeten. Dennoch hat China die Sicherheitsvorkehrungen noch verschärft. 

Mit Trauer und Gebeten haben Tibeter am Mittwoch den Auftakt des tibetischen Neujahrsfestes begangen.

Zum Losar genannten Fest wurde besonders der 23 Tibeter gedacht, die sich seit einem Jahr aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über die Tibeter selbst angezündet haben.

In einem Appell forderte das exiltibetische Parlament im indischen Dharamsala die Weltgemeinschaft zur Intervention auf, um die Spannungen in Tibet abzubauen.

In der tibetischen Hauptstadt Lhasa herrschten strenge Sicherheitsmaßnahmen, wie Anwohner telefonisch der Nachrichtenagentur dpa berichteten. «Es gibt eine Menge Polizei», sagte ein Restaurantbesitzer. «Ich sehe alle hundert Meter einen Polizisten.» In den Straßen war es ruhig.

Party?

In den seit Monaten von Unruhen heimgesuchten Regionen in Südwestchina boykottierten viele Tibeter die von chinesischen Behörden organisierten Feierlichkeiten, wie der amerikanische Sender Radio Free Asia (RFA) unter Berufung auf Quellen vor Ort berichtete. Dagegen berichteten chinesische Staatsmedien, in den tibetisch bewohnten Gebieten herrsche «Partystimmung» wegen des wichtigen Festes. Die exiltibetische Webseite Phayul sprach hingegen von «verlogenen Feiern», die von chinesischen Behörden organisiert seien.

Um der Opfer der Selbstverbrennungen und der Schüsse chinesischer Sicherheitskräfte auf demonstrierende Tibeter zu gedenken, traten die Mitglieder des exiltibetischen Parlaments in einen eintägigen Hungerstreit. Die Lage besonders in Südwestchina eskaliert seit Jahresanfang. Chinesische Polizisten und Soldaten hatten wiederholt das Feuer auf protestierende Tibeter eröffnet. Am Sonntag hatte sich zuletzt ein tibetischer Mönch im Kreis Aba (tibetisch Ngaba) in der Provinz Sichuan angezündet. Er starb auf der Stelle.

Der Dalai Lama, das religiöse Oberhaupt der Tibeter, der sich weitgehend aus der Politik zurückgezogen hat, leitete die Zeremonien in Dharamsala. Das exiltibetische Parlament beklagte eine «Militärherrschaft in Tibet». «Die chinesische Regierung hat dem gesamten tibetischen Volk einen offenen «Krieg» erklärt.» Die Weltgemeinschaft müsse intervenieren und sich für die Tibeter einsetzen. Chinas Regierung müsse seine zusätzlich entsandten Truppen abziehen. Unabhängige Beobachter oder tibetische Abgesandte müssten in das Hochland gelassen werden.

dpa - Bild: Mark Ralston (afp)

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