Rudd war bis 2010 Partei- und Regierungschef, ehe Gillard ihn in einer beispiellosen Revolte innerhalb der Labor-Partei stürzte.
"Die Sache ist, dass ich mein Amt nicht ohne die Rückendeckung von Premierministerin Gillard ausüben kann", sagte Rudd. Er kündigte seinen Rücktritt während eines Aufenthalts in Washington an.
Gillard hatte die Parlamentswahlen nach dem Sturz von Rudd im August 2010 denkbar knapp gewonnen. Seitdem ist die Labor-Partei in den Umfragen abgestürzt.
Seit Wochen laufen Gerüchte, wonach Rudd oder andere Politiker Gillard die Führungsposition streitig machen wollen. Regulär stünden die nächsten Wahlen 2013 an.
dpa/jp - Bild: ABC News (afp)