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Iran verweigert Atom-Inspektoren Zugang

22.02.201206:15
IAEA-Chef Yukiya Amano
IAEA-Chef Yukiya Amano

Zwar gibt sich Teheran im Atomstreit verhandlungsbereit. Einem Team von IAEA-Inspektoren wird aber der Zugang zu einer verdächtigen Militäranlage verweigert. Der Konflikt wird dadurch weiter angeheizt.     

Der Iran hat einem Inspektorenteam der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA Zugang zu einer verdächtigen Militäranlage südöstlich von Teheran verweigert.

Auch auf ein Papier, in dem es um eine mögliche militärische Dimension des iranischen Atomprogramms gehen sollte, habe man sich bei einem zweitägigen Besuch des Inspektorenteams nicht mit der Führung in Teheran verständigen können, teilte die IAEA in der Nacht zum Mittwoch im Internet mit. Der Besuch ging damit ohne greifbares Ergebnis zu Ende.

IAEA-Chef Yukiya Amano äußerte sich enttäuscht: "Wir sind in einer konstruktiven Haltung herangegangen, aber es wurde keine Einigung erzielt." Das Expertenteam wurde am Mittwochvormittag zurück in Wien erwartet.

Chefinspektor Herman Nackaerts: Keine Fortschritte im Iran

Es war bereits der zweite Besuch des IAEA-Teams unter Leitung von Chefinspektor Herman Nackaerts binnen eines Monats. Sowohl beim ersten als auch beim zweiten Mal habe das Team Zugang zu dem Militärgelände in Parchin erbeten. "Es ist enttäuschend, dass der Iran weder beim ersten noch beim zweiten Treffen unserer Anfrage zugestimmt hat", erklärte Amano weiter.

In Parchin sollen möglicherweise Tests mit nuklearen Raketensprengköpfen simuliert worden seien. In der weitläufigen Militäranlage soll sich ein verdächtiger Metallbehälter befinden, in dem laut einem IAEA-Bericht solche Test durchgeführt worden sein könnten.

Außerdem habe es bei dem Besuch intensive Bemühungen gegeben, ein Dokument zu erarbeiten, das die Aufklärung von Fragen im Zusammenhang mit Irans Atomprogramm und insbesondere dessen möglicher militärischer Dimension erleichtert hätte. "Leider wurde über dieses Dokument keine Einigung erzielt", heißt es in der IAEA-Erklärung.

Das Expertenteam sollte in Teheran Möglichkeiten für eine diplomatische Lösung des Atomstreits ausloten und Zusagen für künftige Treffen und konkrete Überprüfungen einholen.

Der Westen verdächtigt die iranischen Regierung, unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Kernenergie ein Atomwaffenprogramm zu betreiben, und hat umfangreiche Sanktionen gegen das Land verhängt. Teheran bestreitet die Vorwürfe und lehnt auch die Forderung nach einem sofortigen Stopp der Urananreicherung strikt ab.

Russland fordert, dass der Konflikt durch Dialog gelöst werden müsse, und lehnt neue Sanktionen gegen Teheran im Weltsicherheitsrat ab. Russland ist ein enger Handelspartner des Iran und hatte das erste iranische Atomkraftwerk fertiggestellt.

dpa/jp - Roléand Schlager (epa)

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