Deutschland, Österreich, Finnland und die Niederlande bleiben skeptisch, ob Griechenland die erforderlichen Spamaßnahmen umsetzen wird. Der griechische Ministerpräsident Papademos hat dies zugesichert.
Die EU-Kommission wird dauerhaft kontrollieren, ob die Regierung in Athen die angekündigten Reformen auch wirklich umsetzt.
Finanzminister Vanackere ist zufrieden mit dem neuen Hilfspaket. Die Zusagen aus Athen müssten neues Vertrauen schaffen, sagte er.
Die Eurogruppe hat am frühen Morgen weitere 130 Milliarden Euro an Hilfsmaßnahmen für Griechenland gebilligt. Zudem wollen Banken und Versicherungen Athen gut 107 Milliarden Euro seiner Schulden erlassen. An die Hilfen sind allerdings Bedingungen geknüpft.
vrt/jp/sh - Bild: John Thys (afp)