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Rotes Kreuz will Waffenstillstand in Syrien erreichen

21.02.201206:30
Oppositionskämpfer in Idlib, 20. Februar
Oppositionskämpfer in Idlib, 20. Februar

Angesichts der Not vieler Menschen in Syrien setzt sich das Internationale Rote Kreuz für einen Waffenstillstand ein, um humanitäre Hilfe leisten zu können. Ganz langsam bröckelt das Fundament des syrischen Staatsapparats.

Das Rote Kreuz will in Syrien einen Waffenstillstand zwischen Regierung und Opposition erreichen. Ein Sprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Damaskus sagte dem arabischen Nachrichtensender Al-Dschasira am Montag, seine Hilfsorganisation sondiere mehrere Möglichkeiten, um dringend benötigte humanitäre Hilfe leisten zu können.

Es gehe dabei auch um ein Ende der Kämpfe in den am schwersten betroffenen Gebieten, damit das Rote Kreuz und der Rote Halbmond schnell helfen könnten, sagte der IKRK-Sprecher in Damaskus. In Genf sagte IKRK-Sprecher Bijan Farnoudi am Montag nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN, die Verhandlungen fänden zur Zeit statt.

Die Truppen des syrischen Regimes verstärkten ihre Präsenz in den Straßen von Damaskus, um eine Ausweitung des Aufstandes auf die Hauptstadt zu verhindern. Nach Angaben von Aktivisten nahmen Angehörige der Sicherheitskräfte am Montag in einer Handelsschule im Stadtteil Baramke mehrere Schüler fest. In den Vierteln Messe und Kafr Susa seien Straßensperren errichtet worden. Die Hauptstadt war in den ersten Monaten der Proteste gegen Präsident Baschar al-Assad relativ ruhig - das ändert sich jetzt allmählich.

Landesweit wurden am Montag nach Angaben von Oppositionellen 33 Regimegegner von den Sicherheitskräften getötet. Aufgrund der Behinderung der Arbeit von Journalisten in Syrien lassen sich derartige Angaben meist nur indirekt überprüfen.     Zahlreiche Festnahmen wurden am Montag aus der Provinz Daraa gemeldet. Mehrere Granaten seien am Morgen auf das Viertel Baba Amro in der Stadt Homs abgefeuert worden, hieß es.

Russland: Entwurf für humanitäre Hilfe

Russland will in den kommenden Tagen im UNO-Sicherheitsrat einen Entwurf für humanitäre Hilfsmöglichkeiten in Syrien einbringen. Das kündigte der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen in einem Fernseh-Interview an. Dabei könne man sich darauf verlassen, dass Damaskus dem Roten Kreuz Zugang zu einigen Gebieten im Land gewähre.

Russland hat zusammen mit China im Sicherheitsrat die Verabschiedung einer Syrien-Resolution verhindert, in der das gewaltsame Vorgehen des Assad-Regimes gegen die Opposition verurteilt wird.

Syrische Medienmitarbeiter gründeten derweil aus Protest gegen die Berichterstattung der Staatsmedien und die Untätigkeit der staatlichen Journalistenunion eine eigene Vereinigung. Die Vereinigung der syrischen Journalisten (SJA) verstehe sich als Alternative zur Syrischen Journalistenunion.

In der SJA-Gründungserklärung heißt es: "Die offizielle Journalistenunion ist eine bürokratische Organisation, deren Ziel es ist, die Medienschaffenden zu gängeln und dem herrschenden Regime zu dienen." Die Union habe sich nie um das Schicksal von Journalisten gekümmert, die wegen ihrer unabhängigen Berichterstattung beschimpft, gefoltert oder festgenommen wurden. Zu den 107 Unterzeichnern der Erklärung gehören syrische Journalisten im In- und Ausland.

dpa/jp - Bild: Bulent Kilic (afp)

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