Der Papst nahm sie heute im Rahmen seines vierten Konsistoriums in sein höchstes Beratergremium auf.
Die neuen Kardinäle erhielten im Petersdom vom Papst ihren roten Kardinalshut und ihren Kardinalsring.
Außerdem wurde den neuen Purpurträgern traditionsgemäß eine Titelkirche zugeteilt. Damit ist ein Kardinal nominell auch Pfarrer in Rom mit eigener Gemeinde.
Der aus der Nähe von Arlon stammende Priester und Theologe Julien Ries war bis zu seiner Emeritierung Professor für Religionsgeschichte an der Universität von Neu-Löwen.
Mit den insgesamt 22 neuen Kardinälen aus Europa, Asien und Amerika steigt die Zahl der Purpurträger auf 214, wobei 125 von ihnen bei einer Papstwahl stimmberechtigt wären, da sie das 80. Lebensjahr noch nicht erreicht haben.
dpa/mh - Bild: Alberto Pizzoli (afp)
Gibt es ein Minimal-Alter, um Kardinal zu werden oder auch ein Maximal-Alter?