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Humanitäre Notlage der Flüchtlinge in Kenia spitzt sich zu

16.02.201213:00
Das weltweit größte Flüchtlingslager im kenianischen Dadaab
Das weltweit größte Flüchtlingslager im kenianischen Dadaab

Die Lage im weltweit größten Flüchtlingslager im kenianischen Dadaab spitzt sich immer weiter zu: Hunderttausende Menschen, die dort Zuflucht vor Dürre, Hunger und politischen Konflikten suchen, sähen sich mit einer humanitären Notlage konfrontiert.

Das berichtete die Organisation Ärzte ohne Grenzen am Donnerstag. "Die Gesundheit der Flüchtlinge droht sich rapide zu verschlechtern, während humanitäre Organisationen Mühe haben, angemessene Hilfe zu leisten", hieß es in einer Mitteilung.

Dadaab war in den 1990er Jahren zunächst für maximal 90.000 Flüchtlinge errichtet worden. Heute leben fast 470.000 Menschen, die überwiegend aus dem Bürgerkriegsland Somalia stammen, in den vier Lagern des Komplexes. Die Camps sind seit Beginn der verheerenden Dürre am Horn von Afrika im vergangenen Jahr völlig überfüllt. Täglich versuchen weitere hungernde Menschen, die Grenze zu überqueren und nach Kenia zu gelangen.

Die Flüchtlinge in Dadaab bräuchten die dauerhafte Unterstützung des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR), der kenianischen Regierung und humanitärer Organisationen, damit sie überleben können, teilte Ärzte ohne Grenzen mit. "Jetzt bezahlen die Flüchtlinge den Preis für einen Konflikt, dem sie zu entkommen suchten, und riskieren Opfer des Systems zu werden, das ihnen Unterstützung bieten sollte."

Obwohl auch längerfristige Lösungen gesucht werden müssten, gelte es derzeit vor allem, die dramatische humanitäre Lage in Dadaab mit Sofortlösungen zu verbessern. "Bis es so weit ist, wird sich der Gesundheitszustand der Flüchtlinge weiter verschlechtern - mit lebensbedrohlichen Konsequenzen - und die Hilfsorganisationen werden nur ohnmächtig zuschauen können."

Ärzte ohne Grenzen ist seit 1992 in Dadaab aktiv. Unter banderem leitet die Organisation heute in Dagahaley - einem der Lager - ein Krankenhaus mit 300 Betten sowie vier Gesundheitsstationen.

dpa/est - Bild: Dai Kurokawa (epa)

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