Die Vereinten Nationen und afrikanische Länder haben um schnelle Hilfe für die Hungernden in der Sahel-Zone gebeten. Nur so könne eine Katastrophe verhindert werden, erklärte das Welternährungsprogramm in Rom.
In der italienischen Hauptstadt hatten Vertreter von UNO-Organisationen über die Versorgung der hungerleidenden Menschen beraten. Betroffen sind vor allem die Länder Mali, Niger, Burkina Faso, Tschad und Mauretanien.
Nach Angaben der internationalen Föderation der Rot-Kreuz- und Rot-Halbmond-Gesellschaften haben in der Sahelzone 10 bis 14 Millionen Menschen nicht genug zu essen.
dradio/mh - Archivbild: Dai Kurokawa (epa)