Der ehemalige RAF-Terrorist Peter-Jürgen Boock sagte in einem Interview mit dem NDR, die RAF habe Schmidts Hamburger Reihenhaus von einem Gebäude schräg gegenüber eingehend beobachtet. Der Plan sei 1977 aber nicht weiter verfolgt worden, weil er der RAF-Spitze angesichts der Sicherungsmaßnahmen und der Zahl der Personenschützer des Bundeskanzlers als zu riskant erschienen sei.
Ex-Terrorist Boock: RAF wollte auch Kanzler Schmidt entführen
Terroristen der Roten Armee Fraktion (RAF) haben nach Aussage eines früheren Mitglieds vor 30 Jahren auch die Entführung von Bundeskanzler Helmut Schmidt ins Auge gefasst.