Auch wenn die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen auf die Region Nordkivu an der Grenze zu Ruanda und Uganda beschränkt seien, könne die Krise die Situation im ganzen Land verschlimmern, warnte UN-Nothilfekoordinator Holmes im BBC-Rundfunk. Holmes hält sich derzeit zu einer viertägigen Reise im Kongo auf.
Nach Schätzungen der UN sind in den vergangenen sechs Monaten mehr als 200 000 Menschen vor den Kämpfen geflohen, zehntausende allein in den vergangenen Tagen.
UN befürchten noch größere Flüchtlingswelle im Ostkongo
Die UNO befürchtet angesichts der Eskalation der Kämpfe im Osten des Kongo ein Anschwellen der Flüchtlingswelle.