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Mordkomplott gegen Papst: Kritik an «Vatileaks»

14.02.201214:25
Vatikansprecher Federico Lombardi
Vatikansprecher Federico Lombardi: "Vangheluwe genug bestraft"

Nach Berichten über ein angebliches Mordkomplott gegen den Papst hat der Vatikan die Veröffentlichung interner Dokumente als «Vatileaks» kritisiert.

Verantwortlich dafür, dass solche Berichte zu großer Verwirrung führten und den Vatikan in ein schlechtes Licht rückten, seien beide Seiten. Das hielt Federico Lombardi, Sprecher von Benedikt XVI., am Dienstag in einem Beitrag für Radio Vatikan fest.

Es gebe jene, die solche Informationen «auf illoyale Weise» nach außen trügen. Medien benutzten sie dann für Zwecke, «die sicher nicht die reine Liebe zur Wahrheit sind».

Die linke italienische Zeitung «Il Fatto Quotidiano» hatte aus einem vertraulichen Dokument zitiert, dessen Inhalt einen Anschlag auf das Oberhaupt der Katholiken innerhalb eines Jahres nahelege.

Vatikan-Kenner hielten es jedoch für möglich, dass der Vorgang Teil eines Machtkampfes an der Spitze der römischen Kurie sein könnte. Das Dokument war dem Bericht zufolge in Deutsch verfasst, auf den 30. Dezember 2011 datiert und soll der Spitze des Vatikans von dem kolumbianischen Kardinal Darìo Castrillon Hoyos zugänglich gemacht worden sein. Der Vatikan bestritt nicht, dass es das Dokument gibt.

"Wichtiges auf dem Spiel"

Lombardi bezog sich aber auch auf zwei andere Veröffentlichungen, in denen das Finanzgebaren des Vatikans und der Vatikanbank IOR im Zentrum gestanden hatten. All diese Vorgänge seien ein Zeichen dafür, «dass Wichtiges auf dem Spiel steht», schrieb er. Zum einen erinnerte der Vatikan-Sprecher daran, dass sich die katholische Kirche nach dem Missbrauchsskandal ernsthaft für langfristige Erneuerung einsetze. Zum anderen habe sich der Vatikan vor einem Jahr strenge Richtlinien gegen Geldwäsche und für mehr wirtschaftliche Transparenz gegeben.

«Wer denkt, er könne den Papst und seine Mitarbeiter in diesem Engagement entmutigen, täuscht sich», so Lombardi. Er wandte sich auch dagegen, eine Papstwahl als «internen Machtkampf» zu sehen. In dem Dokument zu dem angeblichen Mordkomplott ging es unter anderem auch darum, wer der nächste Papst nach Benedikt XVI. werden könnte. Als unseriös wies Lombardi Mutmaßungen zurück, es gehe nicht um ein Ränkespiel, sondern um einen möglichen Rücktritt des 84-jährigen Papstes. «Sollte sich das Kapitel jemals ernsthaft öffnen, werden wir darüber sprechen», so Lombardi. Jetzt gebe es nichts dazu zu sagen.

dpa - Bild: Giuseppe Giglia (epa)

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