Ein Berufungsgericht in Seoul bestätigte zwar den Schuldspruch der Vorinstanz, wandelte aber die dreijährige Haftstrafe in eine Bewährungsstrafe um. Zudem muss Chung gemeinnützige Arbeit leisten und einen größeren Geldbetrag an eine Wohltätigkeitsorganisation spenden.
Der Hyundai-Chef kann damit Vorsitzender des Unternehmens bleiben. Er war für schuldig befunden worden, umgerechnet mehr als 73 Millionen Euro veruntreut zu haben, um eine Schmiergeldkasse einzurichten.
Strafe von Hyundai-Chef zur Bewährung ausgesetzt
Der Chef des südkoreanischen Hyundai-Konzerns, Chung, muss nicht ins Gefängnis.