Das sagte die 91- jährige Waltrude Schleyer der Zeitschrift «Super Illu».
Erst vergangene Woche hatte der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt in der Wochenzeitung «Die Zeit» eingeräumt: Er sei verstrickt in Schuld - Schuld gegenüber Schleyer und gegenüber Frau Schleyer.» Gleichwohl verteidigte er die Entscheidung, den Erpressern der RAF nicht nachgegeben zu haben.
Schleyer-Witwe: Staat hat meinen Mann geopfert
Die Witwe des 1977 von der Terrorgruppe RAF entführten und ermordeten deutschen Arbeitgeber-Präsidenten Hanns Martin Schleyer hat der damaligen Regierung vorgeworfen, im Interesse der Nicht- Erpressbarkeit ihren Mann «geopfert» zu haben.