Zunächst müsse Stone aber sein Drehbuch präsentieren und die wahren Ziele seines Projekts erläutern, sagte der Kunstberater des Präsidenten. Eine erste Anfrage des dreifachen Oscargewinners Stone hatte Ahmadinedschad Anfang Juli noch abgelehnt.
Nach einem weiteren Gesuch habe Ahmadinedschad nun den Plänen Stones zugestimmt, nach Iran zu kommen, er müsse aber unter den Bedingungen Teherans arbeiten. So müsse der Film eine Dokumentation werden und dürfe keine zusätzlichen fiktiven Szenen enthalten. Nach Angaben seines Beraters beruht die Meinungsänderung auf der Darlegung von Stone und seinem Team, dass es in der Welt nur ein verschwommenes Bild der Muslime im Mittleren Osten sowie vom Iran and seinem Präsidenten gebe und der Film dies verbessern könnte.
Stone, einer der politischsten Filmemacher Hollywoods, hat bereits Dokumentarfilme über den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro und Palästinenserführer Jassir Arafat gedreht.
Irans Präsident will Oliver Stone Film unter Bedingungen erlauben
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad will US-Regisseur Oliver Stone unter bestimmten Bedingungen nun doch einen Film über ihn erlauben.