Die Lage blieb jedoch angespannt, weil im gesamten Süden des Landes ab heute Höchsttemperaturen um die 40 Grad erwartet wurden. Immer wieder flackerten alte Brandherde auf. EU-Regionalkommissarin Danuta Hübner hat den Griechen finanzielle Hilfe versprochen.
Die Kommissarin schätzte, dass die Soforthilfe der Union 200 Millionen Euro erreichen könnte. Weitere 400 Millionen Euro könnten bis Oktober aus Solidaritätsfonds der EU gezahlt werden, hieß es. Die Entscheidungen darüber sollen in den kommenden Tagen in Brüssel fallen. Hübner hatte sich von einem Hubschrauber aus ein Bild von der Brandkatastrophe gemacht.
Unterdessen wurden die ersten ausländischen Einsatzkräfte wieder abgezogen. Es handelte sich um 50 israelische Feuerwehrleute, die seit vergangenem Montag auf dem Peloponnes im Einsatz waren.
Brände in Griechenland unter Kontrolle - EU will helfen
Die Waldbrände in Griechenland sind größtenteils unter Kontrolle gebracht worden. Auch der letzte gefährliche Brand auf dem Peloponnes in der gebirgigen Region Arkadien wurde eingedämmt.