Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Aufseher schicken alle Airbus A380 zum Flügel-Check

08.02.201213:03
Qantas A380 Airbus in Melbourne (Archivbild)
Qantas A380 Airbus in Melbourne (Archivbild)

Das weltgrößte Passagierflugzeug A380 bereitet Hersteller Airbus erneut Probleme. Wegen Rissen in den Tragflächen mehrerer Maschinen schicken die Aufseher jetzt die komplette Flotte zum Flügel-Check. Airbus betont, Passagiere müssten sich keine Sorgen machen.

Alle Riesenflugzeuge vom Typ Airbus A380 müssen auf Risse in den Tragflächen untersucht werden. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) gab am Mittwoch eine entsprechende Anweisung für Betreiber des weltgrößten Passagierjets aus.

Ursprünglich sollten nur die 20 Maschinen zur Zwangskontrolle, die bereits höheren Belastungen ausgesetzt waren und schon mindestens 1300 Flüge absolviert hatten. Die übrigen der derzeit 68 eingesetzten A380 waren ausgenommen. Sie müssen nun auch kontrolliert werden.

Keine Sicherheitsgefahr

Airbus betonte erneut, dass die im Januar bekanntgewordenen Risse keine Sicherheitsgefahr darstellten. Dass die Anweisung ausgeweitet werden würde, sei erwartet worden. Dies stehe nicht in Zusammenhang mit den am Mittwoch bekanntgewordenen Haarrissen an einer Qantas-Maschine. Wieviel Geld Airbus die A380-Probleme kosten, war zunächst unklar. Das Unternehmen wollte sich dazu nicht äußern. Für Check und Reparatur müssen die Fluggesellschaften mehrere Tage einrechnen. Die Arbeiten werden von dem Hersteller komplett übernommen.

Bei den defekten Teilen handelt es sich nach Angaben von Airbus nicht um tragende Elemente, sondern um eine Art Klammer, die die sogenannten Flügelrippen mit der Außenfläche der Flügel verbinden. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, eine aerodynamische Form der Tragfläche zu garantieren. Insgesamt 4000 gibt es davon in einer A380 - gerade mal eine Handvoll pro Maschine weisen laut Airbus im Schnitt feine Risse an der Unterseite auf.

Neues Einbauverfahren

Bei den jetzt erfolgenden Reparaturarbeiten soll erst einmal ein neues Einbauverfahren dafür sorgen, neue Risse zu verhindern. Laut Airbus sind sowohl Material- als auch Fertigungsfehler Ursache der Risse. Vom Sommer an sollen dann modifizierte Bauteile zu Verfügung stehen, die nicht anreißen können. Die EASA hatte Ende Januar mitgeteilt: «Wenn der Mangel nicht entdeckt und behoben wird, kann er möglicherweise die Stabilität des Flugzeugs beeinträchtigen.»

Betroffen von den Problemen sind die Fluggesellschaften Qantas und Singapore Airlines sowie drei Testflugzeuge. Auch die Lufthansa sowie die Fluggesellschaften Emirates, China Southern, Korean Air Lines und Air France-KLM haben die A380 im Einsatz.

Ein Sprecher von Singapore Airlines sagte, die ersten acht A380 aus der Flotte der Fluggesellschaft seien bereits überprüft. Zwei weitere seien in den kommenden Wochen an der Reihe. Die Lufthansa bestätigte, dass sie ihre acht A380 ebenfalls nach und nach zur Überprüfung schicken muss.

Für Schlagzeilen hatten die Probleme vor allem deswegen gesorgt, weil die ersten Risse an der Maschine entdeckt wurden, die im November 2010 einen schweren Triebwerkschaden hatte. Zunächst war deswegen von einem Zusammenhang ausgegangen worden. Beim Qantas-Flug QF32 war kurz nach dem Start in Singapur in einem Triebwerk Öl ausgelaufen und in Brand geraten. Teile stürzten zu Boden. Die Piloten schafften eine Notlandung, die 469 Menschen an Bord kamen mit dem Schrecken davon.

Die nun in einer A380 der australischen Fluggesellschaft Qantas entdeckten Risse, die am Mittwoch bekanntwurden, haben nach Angaben der EASA nichts mit der erweiterten Kontrollanordnung zu tun. Bei diesen Fehlern handele es sich um unkritische Haarrisse, ergänzte ein Airbus-Sprecher. Qantas will die Fehler dennoch sofort reparieren lassen und die Maschine bis zu Abschluss der Arbeiten am Boden lassen. Auch die Fluggesellschaft hatte betont, es handele sich nicht um dieselbe Art von Rissen, die zuvor auf A380-Tragflächen entdeckt worden waren.

dpa/sh - Bild: William West (afp)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-