Laut Polizei wurden rund 40 Menschen verletzt. In etwa 10.000 Haushalten der Region sei bei minus 20 Grad der Strom ausgefallen. Auf der Halbinsel Krim tobte ein Schneesturm. Dort sind nun viele Straßen durch Verwehungen blockiert.
Die arktische Kälte hat inzwischen auch Bulgarien erfasst. Dicke Eisschollen legten die Schifffahrt auf der Donau lahm. Landesweit behindern große Schneemengen den Verkehr.
Insgesamt hat das eisige Wetter bislang etwa 470 Menschen das Leben gekostet, vor allem in Osteuropa. Aber auch in Italien sind mittlerweile 40 Menschen erfroren. Im Süden des Landes hat es geschneit und am Gardasee im Norden wurden -25 Grad gemessen. Im Südwesten Frankreichs müssen Tausende Haushalte ohne Heizung auskommen. Die Kälte wird Europa voraussichtlich bis Ende des Monats fest im Griff haben.
afp/belga/jp - Bild: Mario Laporta (afp)