In Anbetracht dieser «nationalen Tragödie» dürfe es keinen Raum für politischen Streit geben. «Wir müssen jetzt den Menschen helfen, in ihren Dörfern zu bleiben. Und dabei, dass sie sich wieder eine Zukunft vorstellen können», sagte Karamanlis nach einer Krisensitzung in Athen.
Der Politiker versprach sofortige und unbürokratische Hilfe für alle Geschädigten. Landesweit sollen nach ersten Schätzungen 110 Dörfer vollständig oder teilweise zerstört worden sein. Mehr als 60 Menschen kamen in dem Flammeninferno ums Leben, tausende wurden obdachlos. Viele Menschen haben ihre Existenz verloren.
Karamanlis ruft Griechen zur Solidarität auf
Der griechische Ministerpräsident Kostas Karamanlis hat seine Landsleute angesichts der verheerenden Brände zu Solidarität und Eintracht aufgerufen.