Das Beben der Stärke 6,9 - nach US-Angaben 6,7 - ereignete sich zwischen den Inseln Negros und Cebu rund 573 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila. Die Lokalbehörden lösten zunächst Tsunamialarm aus, doch blieben die gefährlichen Wellen aus.
Besonders betroffen war die Ortschaft Planas auf Negros. Dort löste das Beben einen Erdrutsch aus. "40 Menschen werden vermisst und wir befürchten, sie sind tot", sagte der Gouverneur der Provinz Negros Oriental, Noel Degamo, in einem Rundfunkinterview.
Das Beben ereignete sich kurz vor Mittag und war in mindestens sieben Provinzen deutlich zu spüren. Vielerorts rannten die Menschen in Panik auf die Straßen.
Das Zentrum des Bebens lag nach USGS-Angaben 573 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila, zwischen den Inseln Negros und Cebu in etwa 20 Kilometern Tiefe.
dpa/est - Bild: afp