Betroffen seien bislang acht Länder, sagte die Sprecherin von EU-Energiekommissar Oettinger in Brüssel. Dazu zählten Italien, Griechenland, Österreich, Polen, Slowakei, Ungarn, Bulgarien und Rumänien. Besonders stark sei die Liefermenge in Österreich gesunken, wo 30 Prozent weniger Gas angekommen sei als gewöhnlich.
Verbraucher und Industrie müssten aber keine Engpässe fürchten. «Wir befinden uns nicht in einer Notfallsituation», sagte die Sprecherin. «Die Erdgaslager in der EU sind voll.» Jeder Mitgliedstaat habe Vorräte für einen Monat, zudem könnten sich Länder bei anderen Staaten Gas zukaufen.
dpa/wb