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Hu Jintao zu Merkel: China will Europa in der Krise helfen

03.02.201213:48
Angela Merkel und Wen Jiabao
Angela Merkel und Wen Jiabao

Das Vertrauen in Europa kommt wieder. China signalisiert, dass es den klammen Europäern in der Krise unter die Arme greifen möchte. Wie die «helfende Hand» aussehen könnte, wurde der deutschen Kanzlerin aber nicht verraten. Das Reich der Mitte sitzt auf riesigen Devisenreserven.   

China will Europa bei der Bewältigung seiner Schuldenkrise helfen.

Der chinesische Staats- und Parteichef Hu Jintao versicherte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag bei Gesprächen in Peking, dass es an chinesischer Unterstützung «nicht fehlen werde», wie deutsche Regierungskreise schilderten.

Auch Regierungschef Wen Jiabao sagte bei gemeinsamen Wirtschaftsgesprächen in der südchinesischen Metropole Guangzhou: «China ist bereit, mit Europa zu kooperieren, um gegen die gegenwärtige Krise anzugehen.»

Vertrauen in den Euro

Präsident Hu Jintao versicherte der Kanzlerin, China habe Vertrauen in den Euro. «Wir werden jetzt sehen, wie das in die Tat umgesetzt wird», sagte die Regierungsquelle über den möglichen Beitrag Chinas zur Bewältigung der Schuldenkrise. Chinas Führung habe sich bisher nur über den Internationalen Währungsfonds (IWF) engagieren wollen, aber in den Gesprächen mit Merkel erstmals auch den Euro-Rettungsschirm genannt, hoben Regierungskreise hervor.

Nach den Gesprächen mit der Kanzlerin sagte Wen Jiabao, China sehe sich den Rettungsschirm EFSF und seinen im Sommer geplanten Nachfolger ESM an. Staatsmedien zitierten ihn mit den Worten, China denke darüber nach, sich an den Bemühungen zur Lösung der Schuldenkrise über den Euro-Rettungsschirm «stärker zu beteiligen». Deutsche Regierungskreise wollten die Aussagen nicht bewerten, verwiesen aber darauf, dass der EU-China-Gipfel am 14. Februar in Peking Klarheit über Chinas Pläne bringen könnte.

Kauft China Europa auf?

Chinas Regierungschef wies Ängste in Europa vor einer engeren Kooperation mit China bei der Überwindung der Krise zurück. «Einige Leute sagen, das bedeutet, dass China Europa aufkaufen will», sagte Wen Jiabao bei den Wirtschaftsgesprächen. «Das ist eine Sorge, die mit der Realität nichts zu tun hat», sagte der Regierungschef. «China hat weder die Absicht noch die Fähigkeiten dazu.»

Die Kanzlerin zeigte sich zufrieden über ihre Gespräche: «China ist bereit, sich im Rahmen der allgemeinen Verantwortung für die Weltwirtschaft für einen stabilen Euro einzusetzen, wenngleich die Hauptaufgabe in den europäischen Ländern liegt.» Merkel und Wen Jiabao kamen überein, «dass jedes Land in Europa seine Aufgaben erfüllen und seinen Beitrag leisten müsse».

Wen Jiabao begleitete die Kanzlerin auf der zweiten Station ihrer dreitägigen Reise in Guangzhou, was Diplomaten als «besondere Geste» werteten. Beide besichtigten ein Werk der deutschen Tunnelbohrer-Firma Herrenknecht. Es gebe «eine ziemlich starke Nachfrage» für seine Maschinen, sagte der Unternehmenschef Martin Herrenknecht bei einer Zeremonie mit beiden Regierungschefs. Die Firma exportiert auch aus China heraus. «In der Finanzkrise wären wir ohne China in einer noch schlechteren Situation», sagte Herrenknecht.

dpa - Bild: Steffen Kugler (afp)

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