Das sagte der Politiker heute nach einer mehrstündigen Inspektion der betroffenen Regionen in einer Fernsehansprache. «Der Staat werde alles unternehmen, damit die Wunden des Feuer-Orkans geheilt werden», sagte Karamanlis weiter. Bei den Waldbränden in Griechenland sind nach offiziellen Angaben bislang mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende wurden verletzt. Am schwersten getroffen wurden die Einwohner von zwei kleinen Dörfern auf dem Westen der Halbinsel Peloponnes.
Die Feuerwehr auf dem Peloponnes wurde mit Kräften aus Nordgriechenland verstärkt. Zudem wurde ein mobiles Lazarett des Heeres in die am schwersten betroffene Region um Zachßro entsandt. Hunderte Soldaten kamen dort am Samstag an, um den Menschen zu helfen, berichtete das staatliche Fernsehen NET.
41 Tote bei Bränden auf der Peloponnes - «Nationale Tragödie»
Der griechische Ministerpräsident Kostas Karamanlis hat die verheerenden Waldbrände in Griechenland als eine «nationale Tragödie» bezeichnet.