Syrische Regierungstruppen haben heute ihre Offensive gegen die Opposition im Umland der Hauptstadt Damaskus fortgesetzt. Nach Angaben von Aktivisten sind mindestens 20 Menschen getötet worden, unter ihnen sechs fahnenflüchtige Soldaten.
Auch die Protesthochburg Homs stand demnach weiter unter Beschuss, zwei Menschen wurden getötet. Das Staatsfernsehen berichtete, die Regierung sei fest entschlossen, die Stabilität wieder herzustellen.
Wenige Stunden zuvor hatte der UN-Sicherheitsrat in New York über die Krise beraten. Sanktionen gegen das Regime von Präsident Assad sind bislang allerdings am Widerstand von Russland und China gescheitert. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sterben derzeit in Syrien täglich 40 Menschen in dem Konflikt.
dpa/est