Romney sprach von einem "großen Sieg". Ex-Parlamentspräsident Gingrich kam lediglich auf rund 32 Prozent, machte jedoch unmissverständlich klar, dass er nicht das Handtuch werfen wolle. Bis zum Nominierungsparteitag der Republikaner Ende August stehen noch 46 Vorwahlen an.
Abgeschlagen auf den dritten Platz kam Ex-Senator Rick Santorum mit rund 13 Prozent der Stimmen. Der Kongressabgeordnete Ron Paul landete mit sieben Prozent auf dem letzten Platz. Der stark religiös ausgerichtete Santorum appellierte, die Republikaner sollten ihre Schlammschlacht beenden. Er spielte damit auf den zunehmend rauen Ton und die rhetorischen Tiefschläge im Republikanerrennen an.
Bereits am Samstag steht eine weitere Vorwahl in Nevada bevor. Als entscheidendes Datum schält sich aber immer mehr der "Super-Tuesday" am 6. März heraus. Dann wird in zehn Bundesstaaten abgestimmt.
dpa/est - Bild: Paul J. Richards (afp)