Die Altertümerverwaltung in Kairo erklärte, die ägyptische Botschaft in Berlin habe per Post ein Paket mit Steinfragmenten erhalten, dem ein anonymer Brief beigefügt gewesen sei.
In diesem Brief habe ein Mann erklärt, der Ehemann seiner Mutter habe die Teile eines Reliefs 2004 im Tal der Könige bei Luxor aus einem Pharaonengrab gestohlen und nach Deutschland gebracht. Direkt nach seiner Rückkehr sei er schwer krank geworden. Er sei teilweise gelähmt gewesen, an Krebs erkrankt und habe plötzlich unter einem merkwürdigen Fieber gelitten. Vor einigen Tagen sei er gestorben. Der Schreiber des Briefes führte die Erkrankung und den Tod des Mannes auf den Diebstahl zurück und erklärte, er wolle sich nun des Diebesgutes entledigen.
Deutscher gibt 'Beute' aus Pharaonengrab zurück
Aus Angst vor dem 'Fluch des Pharao' hat ein Deutscher Fragmente eines ägyptischen Reliefs zurückgegeben, die ein Verwandter aus einer Grabkammer im Tal der Könige entwendet haben soll.