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Arktische Kälte in Bulgarien - 29 Grad unter null

31.01.201213:33
Arktische Kälte und vereiste Straßen beherrschen Bulgarien
Arktische Kälte und vereiste Straßen beherrschen Bulgarien

Arktische Kälte mit Werten bis minus 29 Grad hält Bulgarien weiterhin fest im Griff. Im ganzen Land wurde am Dienstag die zweithöchste Warnstufe orange ausgerufen. Zu der eisigen Kälte kam noch eine rollende Grippewelle hinzu - an 454 Schulen fiel der Unterricht aus.

Medien berichteten über mindestens acht erfrorene Menschen seit dem Kälteeinbruch am vergangenen Wochenende. Am kältesten war es in der Kleinstadt Knescha im Nordwesten des Balkanlandes.

Damit wurde ein Rekord aus dem Jahr 1942 übertroffen. Kälterekorde wurden an insgesamt elf Orten gemessen. Erst am Freitag sollen die Temperaturen wieder auf null Grad steigen.

Frost lässt Rohre in Polen bersten

Auf eine heiße Dusche hofften am Dienstag tausende Polen bei klirrender Kälte vergeblich - der Frost hatte die Wasserrohre bersten lassen. Betroffen waren vor allem Altbauten. Nach der Havarie eines Hauptrohrs waren im oberschlesischen Kluczbork seit den frühen Morgenstunden etwa 7000 Menschen ohne Wasser, berichtete der Nachrichtensender TVN 24. Auch in Warschau mussten mehrere Wohnsiedlungen ohne Wasser auskommen.

Nachdem bereits in den vergangenen Tagen zehn Menschen erfroren waren, wollte die Warschauer Stadtverwaltung in der Nacht zu Mittwoch an mehr als 40 Haltestellen der Busse und Bahnen Feuerstellen aufstellen, an denen sich wartende Fahrgäste oder Obdachlose aufwärmen können. Einige Wärmeöfen waren bereits in der Nacht zu Dienstag im Einsatz.

Erneut zwölf Kälte-Tote in der Ukraine

Bitterkalte Temperaturen von minus 30 Grad haben in der Ukraine erneut zwölf Menschen das Leben gekostet. Damit stieg die Zahl der Kälte-Toten in der Ex-Sowjetrepublik auf mindestens 30, wie das Zivilschutzministerium am Dienstag in Kiew mitteilte. Hunderte Menschen liegen im Ausrichterland der Fußball-Europameisterschaft 2012 mit Erfrierungen in Krankenhäusern.

Landesweit schlossen die Behörden über 3200 Schulen - mehr als 400.000 Schülern hatten "kältefrei". Kommunale Energieversorger dürfen säumigen Zahlern in dem verarmten Land während der Frostperiode weder die Heizung noch das warme Wasser abdrehen, verfügte die Regierung.

Vor der Fußball-EM in diesem Juni fällt damit erneut ein Schlaglicht auf die sozialen Probleme in der Ukraine. Die meisten Kälte-Opfer waren Obdachlose. Schätzungen zufolge leben im zweitgrößten Flächenland Europas etwa 300.000 Menschen auf der Straße, davon rund 15 000 in der Hauptstadt Kiew.

Die Behörden wollen in den vier Austragungsorten Kiew, Donezk, Charkow und Lwiw (Lemberg) alle Obdachlosen registrieren und während des Turniers außerhalb der Stadtzentren unterbringen. Kritiker werfen der Regierung vor, sie wolle bei dem Großereignis "saubere" Städte präsentieren.

Kältewelle hat Baltikum weiter fest im Griff

Die strenge sibirische Kälte hat die baltischen Staaten weiter fest im Griff. In der Nacht zum Dienstag wurde in Nähe der Kleinstadt Korela im Südosten Estland mit minus 27,5 Grad eine neue Tiefsttemperatur in diesem Winter gemessen. Auch in Lettland und Litauen zeigte das Quecksilber vereinzelt Werte unterhalb der Minus- 20-Grad-Marke an, berichteten lokale Medien am Dienstag.

In Litauen ist in der Hauptstadt Vilnius am Montag erneut ein Mensch erfroren. Landesweit würden zudem zehn Menschen wegen Erfrierungen in Krankenhäusern behandelt, meldete das Online-Portal Delfi unter Berufung auf Rettungskräfte. Wegen der Kälte kam es in der zweitgrößten litauischen Stadt Kaunas vereinzelt zu Ausfällen der Verkehrsampeln. In der Hafenstadt Klaipeda sorgten vereiste Bustüren für Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr.

In Lettland und Litauen forderten die Bildungsministerien die Eltern auf, ihre Kinder zu Hause zu behalten. Auch in Estland blieben viele Schüler aufgrund der Kälte dem Unterricht fern.

Die Temperaturen sollen in den kommenden Tagen weiter auf stellenweise unter minus 30 Grad fallen. Die Ehrenwache vor dem lettischen Freiheitsdenkmal und dem Präsidentenpalast in Riga wurde wegen des strengen Frosts bis auf weiteres ausgesetzt.

dpa/est - Bild: Dimitar Dilkoff (afp)

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