Am Kap Arkona war die kleine Katharina am zweiten Weihnachtstag spurlos verschwunden, als ein großes Stück des Felsens ins Meer rutschte.
Das Kind aus dem brandenburgischen Plattenburg war am zweiten Weihnachtsfeiertag mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester an der Klippe spazieren gegangen, als ein großes Stück des Felsens abbrach. Mutter und Schwester wurden dabei verletzt. Die Suche nach dem Kind wurde zwei Wochen nach dem Unglück ergebnislos abgebrochen.
Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat die weiteren Ermittlungen übernommen. "Es spricht vieles dafür, dass es sich bei der Leiche um das zehnjährige Mädchen handelt", sagte Oberstaatsanwalt Ralf Lechte. Die Leiche werde geborgen und rechtsmedizinisch untersucht. Dabei würden die Zähne und die DNA abgeglichen. Ergebnisse zur Identität der Leiche würden frühestens am Mittwochnachmittag vorliegen.
dpa/jp - Archivbild: Stefan Sauer (epa)