Der Vizedirektor vom städtischen Umweltamt berichtete auf einer Pressekonferenz eine Verringerung der Luftschadstoffe «um 15 bis 20 Prozent». Dagegen zeigte der Index der staatlichen Umweltbehörden nur einen Rückgang um rund 10 Prozent. Der Vizedirektor räumte aber unter anderem ein: «Vier Tage könnten zur kurz gewesen sein, um die Luft zu verbessern.» Obwohl die Luft am Wochenende nur ganz knapp die offizielle Einstufung als «gut» erreicht hatte und unverändert eine Dunstglocke über der 17-Millionen-Metropole hing, hielt er die Luftqualität für ausreichend für einen Marathonlauf.
Trotz geringer Luftverbesserung: Peking feiert Fahrverbot als Erfolg
Trotz der lediglich geringen Verbesserung der Luft in Peking sehen die Behörden in dem viertägigen Fahrverbot für 1,3 Millionen Autos als Test für Olympia einen «Erfolg».