Präsident Assad schickte hunderte Soldaten in die von Rebellen kontrollierten Außenbezirke der Hauptstadt Damaskus. Bei dem Einmarsch wurden laut Regierungsgegnern mindestens fünf Zivilisten getötet. Weiter hieß es, in einigen Gebieten der Provinz Homs hätten Deserteure die Kontrolle übernommen.
Wegen der unaufhörlichen Gewalt hatte die Arabische Liga am Samstag ihre Beobachtermission abgebrochen. Das Regime in Damaskus zeigte sich überrascht und warf dem arabischen Staatenbündnis vor, den Druck auf den Weltsicherheitsrat für ein Eingreifen in Syrien erhöhen zu wollen.
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