Agenturberichten zufolge haben sich Griechenland und internationalen Bankenvertretern auf einen 60-prozentigen Schuldenschnitt geeinigt.
Der Schuldenerlass ist Voraussetzung für das geplante zweite Hilfspaket für Griechenland über 130 Milliarden Euro. Medienberichten zufolge liegt der Finanzbedarf des Landes inzwischen aber um weitere 15 Milliarden höher.
Widerstand gibt es in Athen gegen eine Vorstoß aus Deutschland, wonach Griechenland die Kontrolle über seine Haushalt zeitweise an die EU abgeben soll.
Die Verantwortung für das Budget liege einzig bei der griechischen Regierung, heißt es aus Athen. Auch die EU-Kommission weist die Forderung nach einem direkten Eingriff in den griechischen Haushalt zurück.
dpa/spiegel/okr - Bild: Angelos Tzortzinis (afp)