Schlechtes Wetter könnte das Abpumpen des Treibstoffs aus der havarierten "Costa Concordia" bis Mitte nächster Woche verzögern. Das sagte der Sprecher der Ölbergungsfirma Smit, Martijn Schuttevaer, am Samstag auf der Insel Giglio, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete.
Taucher fanden am Samstag ein weiteres Opfer in dem gekenterten Kreuzfahrtschiff. Sie stießen im überfluteten Bereich des sechsten Decks auf die Leiche einer Frau, teilte der Krisenstab auf der Insel Giglio mit.
Damit sind nach der Havarie vor zwei Wochen bislang 17 Tote geborgen worden. Acht Menschen werden noch vermisst.
dpa/belga/mh - Bild: Filippo Monteforte (afp)