Nordkorea habe gestern um die Verlegung gebeten und Südkorea habe noch am selben Tag dem Wunsch entsprochen, teilte das Präsidialamt in Seoul mit. Beide Seiten hätten sich dann auf den 2. bis 4. Oktober als neuen Termin für das zweite Gipfeltreffen in der Geschichte beider Länder geeinigt. Auch die nordkoreanische Hauptstadt ist von den verheerenden Überschwemmungen der vergangenen Tage betroffen, durch die nach bisherigen Informationen der Behörden bis zu 300 000 Menschen im Land ihr Zuhause verloren haben. Mindestens 220 Menschen seien ums Leben gekommen und 80 Menschen würden vermisst. Außerdem soll ein Zehntel der Anbaufläche des verarmten Landes für Reis und Mais durch die Wasserfluten ruiniert worden sein.
Süd- und Nordkorea verschieben Gipfeltreffen um einen Monat
Angesichts der Flutkatastrophe in Nordkorea haben die beiden koreanischen Staaten ihr geplantes Gipfeltreffen von Ende August auf Anfang Oktober verschoben.