Er sei dabei, die vom Unglück betroffenen Städte mit «Polizisten vollzustopfen», sagte der Staatschef in der fast völlig zerstörten Hafenstadt Pisco. Außerdem erwäge er eine Art nächtliche Ausgangssperre. Menschengruppen hatten am Freitag Lastwagen und Busse überfallen, die mit Lebensmitteln für die Erdbebenopfer unterwegs waren. Die Fahrer verteidigten sich zum Teil mit Schusswaffen.
Die Staatsanwaltschaft in Lima bezifferte unterdessen die Zahl der Todesopfer des Erdbebens auf bislang 496.
Truppen gegen Plünderer nach Beben in Peru - offiziell 496 Tote
Perus Staatspräsident García hat zwei Tage nach dem verheerenden Erdbeben den Einsatz von Truppen gegen Plünderer und Räuber angeordnet.