«Ich kann gar nicht ausdrücken, wie sehr uns das geholfen hat», sagte Madeleines Mutter Kate McCann nach Angaben der Zeitung «Daily Mirror». Sie und ihr Mann Gerry hätten mehr als 20 000 Briefe sowie Hunderttausende von E-Mails mit Sympathiebekundungen und guten Wünschen erhalten. Das vierjährige britische Mädchen war am 3. Mai bei einem Portugal-Urlaub verschwunden.
Derweil erwarteten portugiesische und britische Ermittler die endgültigen Ergebnisse der DNA-Analyse einer Blutspur, die in der Ferienwohnung der McCanns entdeckt wurde. Die Zeitung «The Times» hatte gestern unter Berufung auf einen Zwischenbericht des rechtsmedizinischen Labors in Birmingham berichtet, die Blutreste stammten mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Madeleine, sondern von einem Mann.
Eltern Madeleines dankbar für weltweite moralische Unterstützung
Die Eltern der entführten Madeleine haben sich dankbar über die weltweite moralische Unterstützung für sie geäußert.