Das geht nach Angaben des Senders CNN aus einem US-Heeresbericht hervor. Danach nahmen sich im vergangenen Jahr 101 Soldaten das Leben, während es 2005 noch 88 waren.
CNN wies darauf hin, dass es unter anderem wegen der demographischen Unterschiede schwierig sei, die Entwicklung mit der außerhalb des Militärs zu vergleichen. Auf die US- Gesamtbevölkerung bezogen geben die Statistiken dem Sender zufolge für das vergangene Jahr 13,4 Selbstmorde pro 100 000 Bürger an. Beim Militär lag die Rate bei 17,3 pro 100 000 Soldaten.
Als mögliche Auslöser für die Selbstmorde 2006 führt das Heer in dem Report laut CNN gescheiterte Beziehungen, Konflikte mit dem Gesetz und finanzielle sowie «berufliche/operationelle» Probleme an.