Als mögliche Drahtzieher des Anschlags vermutete man extremistische Gruppen, Kriminelle oder tschetschenische Untergrundkämpfer. Nach Ansicht des Lokführers hatten die Attentäter das Ziel, den Unglückszug mit einer Geschwindigkeit von über 180 Stundenkilometern von einer Brücke stürzen zu lassen.
«Wir hatten Glück, dass wir über diese Brücke hinübergerast sind», sagte der Zugführer der Moskauer Tageszeitung «Iswestija».
Russische Behörden suchen weiter nach Tätern des Zuganschlags
Auch drei Tage nach dem Bombenanschlag auf den Schnellzug «Newski Express» im Nordwesten Russlands haben die Ermittler bislang noch keine heiße Spur.