Mit Debatten über den Kapitalismus der Zukunft hat das Weltwirtschaftsforum in Davos begonnen. Besonders in der Kritik stehen in Davos Vertreter von Banken und Finanzinvestoren.
Der Kapitalismus des 20. Jahrhunderts sei für das 21. Jahrhundert nicht mehr geeignet, sagte die Generalsekretärin des internationalen Gewerkschaftsbundes, Burrow, in einer Podiumsdiskussion. Die Ungleichheiten seien heute in der Welt so groß wie vor der Krise der 1930er Jahre. Hunderte Millionen Menschen seien ohne Arbeitsplatz. Der Kapitalismus habe es verpasst, sichere Jobs zu schaffen und den Reichtum gleichmäßig zu verteilen.
dpa/wb