Von den Absagen waren 18.000 Passagiere betroffen. Die meisten von ihnen konnten nach Angaben von Iberia auf Maschinen anderer Linien umgebucht werden.
Die Iberia-Piloten hatten bereits am 18. und 29. Dezember 2011 sowie am 9. und 11. Januar die Arbeit niedergelegt. Für den 27. und 30. Januar sind weitere Streiks angekündigt. Die Pilotengewerkschaft Sepla will mit den Ausständen gegen das Vorhaben Iberias zur Gründung einer Billigfluggesellschaft protestieren.
Die Tochterfirma Iberia Express soll im März den Betrieb aufnehmen. Sie soll sich auf Flüge innerhalb Spaniens und Europas spezialisieren, so dass die Muttergesellschaft sich auf die lukrativen Transatlantikrouten konzentrieren kann.
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